am Montag, 5. März 2007, 08:15
Dass Grossbritannien mit Vollgas in den Überwachungsstaat rast ist nichts neues. Künftig sollen von 11-16 jährigen biometrische Daten erhoben und gespeichert werden.
Das britische Innenministerium plant, ab 2010 auch Fingerabdrücke von Kindern im Alter zwischen 11 und 16 Jahren abzunehmen und zu speichern. Wie die britische Times berichtet, die Einsicht in vertrauliche Dokumente des Ministeriums erhalten hat, soll die Massenabnahme von biometrischen Daten nach den Plänen im ersten Jahr bei 295.000 Jugendlichen unter 16 Jahren erfolgen, die einen Antrag auf die Ausstellung eines Passes stellen. Die biometrischen Daten – Fingerabdrücke, Iris- oder Gesichtsscans – werden ab nächstem Jahr nach dem 2006 verabschiedeten Identity Cards Act in die zentrale Nationale Datenbank NIR eingespeist.
Interessant ist auch der Abschnitt über die Kosten des Passes, die der Antragsteller natürlich tragen muss.
Zudem wird deutlich, dass biometrische Pässe immer teurer werden. Abgesehen von teils langen Fahrten zu den Ämtern, in denen biometrische Ausweise beantragt werden können, sollen die Preise für ePässe bis zum Oktober um weitere 15 Euro auf dann 110 Euro steigen. Seit Dezember 2005, als die neuen biometrischen Pässe eingeführt wurden, stiegen die Kosten damit um mehr 80 Prozent. Kinderpässe, die jetzt 65 Euro kosten, sollen ab Oktober 85 Euro teuer sein.
Prinzipiell sind damit Reisen ins Ausland immer noch möglich. Wenn man jedoch nicht die Wahl hat ob man einen günstigen oder einen teuren Pass haben will, wird das Reisen, besonders wenn man noch Kinder hat, recht teuer. Die Reisefreiheit ist damit eher eine theoretische.
Das britische Innenministerium plant, ab 2010 auch Fingerabdrücke von Kindern im Alter zwischen 11 und 16 Jahren abzunehmen und zu speichern. Wie die britische Times berichtet, die Einsicht in vertrauliche Dokumente des Ministeriums erhalten hat, soll die Massenabnahme von biometrischen Daten nach den Plänen im ersten Jahr bei 295.000 Jugendlichen unter 16 Jahren erfolgen, die einen Antrag auf die Ausstellung eines Passes stellen. Die biometrischen Daten – Fingerabdrücke, Iris- oder Gesichtsscans – werden ab nächstem Jahr nach dem 2006 verabschiedeten Identity Cards Act in die zentrale Nationale Datenbank NIR eingespeist.
Interessant ist auch der Abschnitt über die Kosten des Passes, die der Antragsteller natürlich tragen muss.
Zudem wird deutlich, dass biometrische Pässe immer teurer werden. Abgesehen von teils langen Fahrten zu den Ämtern, in denen biometrische Ausweise beantragt werden können, sollen die Preise für ePässe bis zum Oktober um weitere 15 Euro auf dann 110 Euro steigen. Seit Dezember 2005, als die neuen biometrischen Pässe eingeführt wurden, stiegen die Kosten damit um mehr 80 Prozent. Kinderpässe, die jetzt 65 Euro kosten, sollen ab Oktober 85 Euro teuer sein.
Prinzipiell sind damit Reisen ins Ausland immer noch möglich. Wenn man jedoch nicht die Wahl hat ob man einen günstigen oder einen teuren Pass haben will, wird das Reisen, besonders wenn man noch Kinder hat, recht teuer. Die Reisefreiheit ist damit eher eine theoretische.